Podcast: Untote sterben länger - Der Zombie geht in Ruhestand


Beim Zündfunk Generator auf Bayern2 läuft zur Zeit die dreiteilige Reihe "Wir müden Untoten". Im zweiten Teil gehts um Zombies:
"Sie fressen gern Mensch und marodieren ruhelos in Horden über unsere Erde. Die Geburtsstunde des modernen Zombies war im Jahre 1968. Vor dem Hintergrund des Vietnamkrieges hat Regisseur George A. Romero mit "Night of the Living Dead" das epochemachende Meisterwerk des Genres geschaffen. Seither überfallen Zombies in schöner Regelmäßigkeit vor allem amerikanische Groß- und Kleinstädte und stellen sich damit immer wieder als Symbol der Krise, des Krieges, der Paranoia und überhaupt als offene Metaphernspielwiese zur Verfügung. Doch auch Zombies werden müde, das kannibalische Popkulturphänomen scheint sich gerade totzulaufen. Eine Reise durch Zombieland. "
Wer Zombie-Filme nicht nur schaut, sondern das Genre auch etwas reflektiert, erfährt zwar nicht unbedingt was Neues, mir hat der Podcast aber trotzdem gefallen. Und Marcus Stiglegger, Filmwissenschaftler und Autor von "Terrorkino - Angst/Lust und Körperhorror" analysiert meiner Meinung ziemlich treffend, warum die Zombie-Sache ihren Zenith überschritten hat.

Download: Untote sterben länger - Der Zombie geht in Ruhestand (40min / 38.6mb)
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